Neben Wasser ist Tee das meistgetrunkene Getränk weltweit.
Die Zubereitung hat je nach Kulturkreis viele Varianten bis hin zu zeremoniellem, religiösem Charakter. Auch innerhalb Europas gibt es unterschiedliche Wege, Tee zuzubereiten.

In Deutschland werden gerne Teebeutel, Papierfilter, Edelstahlsiebe und BW-Netze, auch „Teestrumpf“ genannt, verwendet. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, durchaus sinnvoll.

Ich empfehle das 2-Kannen-Prinzip:

  • 1 offene Kanne wie ein Wasser/Milchkrug
  • Tee einfüllen, mit je nach Sorte entsprechender Temperatur Wasser übergießen.
  • Ziehzeit berücksichtigen und zwischendurch 1-2 Mal umrühren.
  • „Tee will schwimmen wie ein Fisch im Wasser“ (Frei nach R.F.), danach mit einem Sieb in die Teekanne abgießen.

Bei diesem Prinzip kann sich das Aroma bestens entfalten.

Weiches Wasser spielt für die Zubereitung von Tee eine große Rolle. Bestenfalls Quellwasser.
Bei kalkhaltigem Wasser wird sich nie das Aroma eines Darjeelings oder Japan Senchas entfalten. Der Tee entwickelt auch nicht die Farbe: Bspw. Darjeeling f.fl. hellgelb oder Japan Sencha klargrün.

Den PH-Wert für Ihre Stadt teilt Ihnen Ihr Versorger mit. Ideal wäre PH-Wert 7.

Ziehzeit:

  • Schwarztee 2-3 Minuten
  • Grüntee 1-2  Minuten
  • Rotbusch /Früchte/Kräuter 8-10 Minuten

Die Dosierung ist letztendlich Geschmacksache. Die übliche Empfehlung für Schwarztee, Grüntee und Rotbusch liegt bei 11-13gr/ltr, bei Kräutertee 10-15gr und Früchtetee 25gr.

Es gibt eine große Auswahl an Tee-Maß-Löffeln.

Ich benutze diesen: